Prokofiev Ravel

1944 lieferte Sergei Prokofjew eine kraftvolle, grandiose 5. Symphonie ab. Seine Ästhetik? Eine romantische Fassade, ein zur Schau gestellter Patriotismus und die für ihn charakteristische bissige Ironie. So umging Prokofjew die Zensur.

Zwölf Jahre zuvor dirigierte Ravel in der damals sowjetischen Ukraine sein bereits über die Grenzen Frankreichs hinaus berühmtes, faszinierendes Boléro und sein brandneues Klavierkonzert in G-Dur. Dieses eher klassische “Divertissement” wird heute vom Pianisten Bertrand Chamayou sublimiert.

Vortragsveranstaltung vor dem Konzert

Freitag, 4. Oktober, 19 Uhr – Saal Marie Jaëll, Eingang Érasme
Freier und kostenloser Zugang, solange Plätze verfügbar sind

Symphonismen des 20. Jahrhunderts: Klassische Formen bei Ravel und Prokofjew, von Camille Lienhard
 

Vibrationswesten werden für dieses Konzert verfügbar sein; wenn Sie interessiert sind, senden Sie bitte eine E-Mail an orchestrephilharmonique@strasbourg.eu oder eine SMS an +33 6 84 35 34 99.